Das Bundesamt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veröffentlicht für 2030 folgende Zahlen:

• 2030 werden ca. 21,8 Millionen Menschen 65 Jahre und älter sein.

• 6,2 Millionen davon werden über 80 Jahre alt sein.

• 9,7% davon haben einen Migrationshintergrund

„Der demografische Wandel ist nicht ungewöhnlich für eine moderne Gesellschaft und findet ähnlich auch in anderen Ländern statt. Er wirkt sich auf viele Politikfelder aus: vom Arbeitsmarkt über die Rentenpolitik bis hin zum Bauen und Wohnen.“ (Zitat aus der Broschüre „Länger zuhause Leben“).

Es wird bereits viel getan um der Überalterung der Gesellschaft Rechnung zu tragen, dennoch sind noch zahlreiche Aufgaben zu bewältigen. Es ist eine Mammutaufgabe, die nur gestemmt werden kann, wenn alle ihre Mitglieder der Gemeinschaft mit anpacken.

Um den älteren Generationen ein Leben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen – „Sie wissen ja, einen alten Baum soll man nicht verpflanzen“. - Ist es notwendig eine lebendige und auf ältere Menschen ausgerichtete Infrastruktur in den Ortschaften zu erhalten oder zu schaffen. Dies ist ein Garant für Lebensqualität nicht nur für die Alten sondern auch die Jungen.

„Ein Leben ohne Alter gibt es nicht und ein Leben ohne die Alten ist wie eine Autoreise ohne Straßenkarte oder ohne Navi.“